Sommerfest 2016

„Ein Jahr ohne Fußballturnier der Kerbgemeinschaft? Das geht doch nicht!“ So reagierten nicht wenige, als wir dies vor einigen Monaten bekanntgaben. Doch die Kerbgemeinschaft wäre nicht die Kerbgemeinschaft, wenn sie nicht den Mitgliedern und allen anderen Feierwütigen etwas im Gegenzug anbieten würde:

Ein Sommerfest für Mitglieder, aber auch alle anderen, die sich an diesem 16. Juli raus aus dem Haus und rein in den Sommer bewegen wollten.
Von der Sonne geküsst, wurde die Location an der Waldhütte in ein Gelände verwandelt, an dem es genug Action, Essen und natürlich Getränke für den ganzen Tag gab. Flunkyball-Athleten sah man von rechts nach links über die Wiese rennen, Bierpong-Profis mit sportlichem Ehrgeiz einen Ball nach dem Nächsten in den Ebbelwoibechern versenken. Doch trotz Absage des Hallenturniers, sollte auch der „richtige“ Sport nicht zu kurz kommen – zumindest in abgeänderter Form. So wich das altbekannte Fußballfeld der Attraktion des Tages in Gestalt eines „Human-Table-Soccer“. Was von weitem wie eine misslungene Hüpfburg aussah, war ein gigantischer Tischfußballtisch, welcher nur noch mit Spielern gefüllt werden musste. Anders als beim Bierpong und beim Flunkyball, die zusammen den Hütchencup bildeten, ist das Human-Table-Soccer-Turnier nur den Mitgliedern der Kerbgemeinschaft zugänglich: Wie gewohnt aus den Fußballturnieren spielten die verschiedenen Kerbborschjahrgänge um die beliebte Trophäe.

Wer erschöpft vom Sport war oder beim Hütchencup noch nicht genug hatte, ruhte sich bei einem kühlen Bier im eigens eingerichteten Strand aus. Beim einen oder anderen Sommerhit im Liegestuhl ließ auch das Ballermann-Feeling nicht mehr lange auf sich warten.
Sport, Sonne und Feiern machen hungrig. Daher gab es für den kleinen, aber auch großen Hunger Pommes und Burger von den Meistern am Grill. An dieser Stelle ein großes Dankeschön, an alle helfenden Hände von Aufbau, über Verkauf, bis zur Turnierleitung.
Noch lange nach Ende der Turniere wurde bis in die späten Abendstunden gefeiert, bis sich auch die Letzten von den Bierbänken in Richtung Zuhause aufmachten.